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Baukulturgemeinde-Preis 2009
  • Gemeinde

    Kals am Großglockner
  • Region

    Tirol
  • Auszeichnung

    Anerkennung
  • Einwohner

    1.475
  • Gemeinde-Fläche

    180,54 km2

Projektdaten & Texte: Stand 2009

In Kals steht das Thema der Bildung eines Ortszentrums im Mittelpunkt der baukulturellen Prozesse in den vergangenen zehn Jahren. Bemerkenswert ist die Absicht der Gemeinde, das Angebot an kommunaler Versorgung von Beginn an mit baukulturellen Ansprüchen zu verknüpfen. In der alpinen Umgebung des Großglockner-Gebietes, wirken diese Prozesse stark Identität stiftend.

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Man unterschätzt anfangs, was dann doch alles machbar ist.

Peter Gruber, Nationalpark Hohe Tauern

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Zeitgemäße Architektur ist der Lederhosen-Architektur auch in punkto Kosten überlegen.

Klaus Unterweger, Bürgermeister

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Unsere Gäste sagen: „Es ist wohltuend, wenn man so schöne, moderne Bauten in den Bergen sieht“.

Erika Rogl, Gemeindemitarbeiterin

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Architektur entwickelt sich ganz präzise an den Forderungen der Nutzer.

Peter Schneider, Architekt Gemeindezentrum

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Die schlichte Gestaltungslinie nimmt sich gegenüber den historischen Objekten zurück und stärkt damit das gesamte Ensemble.

Kaspar Unterberger, Bergbahnen, Pfarrkirchenrat & Gemeinderat

Die ebene Fläche des Dorf- und Kirchplatzes gilt als attraktiver Anziehungspunkt für die Menschen in Kals, sämtliche kommunale Bautätigkeiten der letzten Jahre fokussieren diesen zentralen Ort: das Glocknerhaus – ein Neubau für die (Tourismus)wirtschaft, ein neues Mehrzweckgebäude mit kommunalen Versorgungseinrichtungen, die Renovierung eines historischen Sakralbaues und die Aufwertung des Friedhofgeländes mit neuer Aufbahrungskapelle und Gedächtnisstätte für die Bergopfer. Das deklarierte Bekenntnis der Gemeinde, alle kommunalen Einrichtungen in einer einheitlichen und zeitgemäßen Formensprache auszuführen, ist als außergewöhnliche Leistung anzuerkennen.