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Baukulturgemeinde-Preis 2009
  • Gemeinde

    Zwischenwasser
  • Region

    Vorarlberg
  • Auszeichnung

    Preisträgerin
  • Einwohner

    3.300
  • Gemeinde-Fläche

    22,63 km2

Projektdaten & Texte: Stand 2009

In der Gemeinde Zwischenwasser sind im Lauf der letzten 20 Jahre kontinuierlich sämtliche Bereiche des Bauens von kulturellen Ansprüchen durchdrungen worden. Die Konsequenz, mit der ein während der gesamten Periode amtierender Bürgermeister diese Entwicklung unterstützt, dürfte in Österreich einzigartig sein. Die auf ökologischen Grundsätzen basierende Transformation umfasst neben Neubauten (u. a. die erste verdichtete Passivhaus-Siedlung Österreichs, die erste Solar-Schule Österreichs und der erste kommunale Lehmbau Österreichs) auch sämtliche Umbau- und Sanierungsmassnahmen. Das führte dazu, dass auch private und soziale Initiativen (z. B. der als Verein geführte Dorfladen) ganz selbstverständlich mit baukulturellen Ansprüchen verknüpft sind. Zu nennen wäre etwa das Angebot für betreutes Wohnen in einem historisch bedeutsamen und beispielhaft adaptiertenen Gebäude. Auch das Verkehrskonzept im gesamten Gemeindegebiet und die kommunale Energieversorgung orientieren sich in hohem Maße an ökologischen Maßstäben.

Ganz aktuell ist die Gemeinde dabei, neue Planungsinstrumente für die weitere Gemeindeentwicklung von externen Expert:innen entwerfen zu lassen. Die gesetzten Maßnahmen werden von der Bevölkerung aktiv mitgetragen (siehe Musikheim), der Lohn ist die im Alltag bewährte Lebensqualität.

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Architektur soll den Menschen, der Landschaft und dem Ortsbild dienen.

Wilfried Bartsch, Landesraumplanung Vlbg.

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Architektur ist keine Geschmacksache.

Josef Mathis, Bürgermeister

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Unsere Idee war, wenn wir mithelfen, können wir das Projekt realisieren.

Johannes Welte, Unternehmer und Gemeinderat